Past Events and Recordings 2017


17. Dezember 2017

Still „Don’t Know“

(Immer noch „Weiß-nicht“)

Sung-Yon Lee (Myoji)

„Hoch in den Bergen wird die große Tempelglocke geschlagen. Du hörst ihren Widerhall in der Morgenluft - und alle Gedanken verschwinden aus deinem Geist. Es gibt nichts mehr, was du bist. Es gibt nichts mehr, was du nicht bist. Es gibt nur noch den Klang der Glocke, der das ganze Universum erfüllt… Möchtest du die Wahrheit verstehen, so musst du dich von deinen Situationen, deinen Bedingungen und all deinen Meinungen trennen. Dann befindet sich dein Geist vor dem Denken. ‚Vor dem Denken‘ ist der klare Geist, der klare Geist hat kein Innen und Außen. Er ist einfach genau so. 'Einfach genau so‘ ist die Wahrheit…“ So hat der koreanische Zen-Meister Seung Sahn unaufhörlich „Don’t Know Mind“ gelehrt. Sung-Yon Lee möchte an diesem Abend in Fortsetzung ihres Vortrags vom 17.9. weitere Erfahrungen mit uns teilen, was „Don’t Know Mind“ in unserem Alltag  bedeuten kann und wie wir in unserer heutigen Kultur, mit ihrer starken Betonung auf Wettbewerb und persönlicher Identität, „Nicht-Wissen“ praktizieren können.

Mehr Infos: www.kwanumzen.de / www.kwanumeurope.org / http://www.dontknowfilm.com/?cat=6

 


10. Dezember 2017

Verantwortlicher Umgang mit Sexualität

Oliver Petersen

Die Sexualität ist eine der stärksten Antriebskräfte im Menschen und hat großen Einfluß auf das persönliche Erleben von Glück und Leiden. Trotzdem wird dieses Thema bei Dharmavorträgen oft nicht direkt angesprochen. Das ist bedauernswert, weil es hilfreich sein kann, die Ratschläge des Buddha zu einem heilsamen Umgang mit Sexualität kennenzulernen und sich damit auseinanderzusetzen. Oliver Petersen möchte in diesem Vortrag dazu Ansätze darlegen und zu einer Diskussion über persönliche Erfahrungen anregen. Zum Poster


3. Dezember 2017

Unterwerfung oder Hingabe - Betrachtungen zur spirituellen Schüler-Lehrer-Beziehung.

Sensei Corinne Frottier

In diesem Vortrag möchte Corinne Sensei Gedanken zum Missverständnis von Hingabe und Unterwerfung darlegen und vor allem, welche negativen Folgen diese Verwechslung sowohl für die SchülerIn als auch den Lehrer hat. Eine wesentliche Grundlage, um zwischen Hingabe und Unterwerfung unterscheiden zu können, ist die Haltung, die wir uns selbst gegenüber einnehmen. Der Vortrag ist als Fortsetzung des Buddha-Talk vom 5.11. gedacht.


26. November 2017

Das Lehrer-Schüler-Verhältnis zur Zeit des Buddha

Jinavaro

Das Lehrer-Schüler-Verhältnis wird in den meisten Fällen von den jeweiligen Traditionen und eben ihren eigenen Lehrern abgeleitet und begründet. Da stellt sich natürlich die Frage, wie der Buddha selbst dieses Verhältnis gelebt und beschrieben hat und welche Beispiele es in den alten Pālitexten des ursprünglichen Buddhismus dazu eigentlich gibt. Dabei ist die Quellenlage überraschend gut, vor allem zu den Beschreibungen von Lehrertypen, dem Umgang miteinander und zur Eigenverantwortung. Jinavaro möchte an diesem Abend insbesondere die Kriterien aus dem Suttanta-Pitaka und dem Vinaya aufzeigen und die drei Lehrertypen deskriptiv erklären und damit einen Beitrag zur Orientierung anbieten.


19. November 2017

Impulsvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion: Buddhismus und Machtmissbrauch

 

Impulsvortrag von Prof. Dr. Steffen Döll: "Lehrerautorität versus Textautorität - Chancen und Gefahren"

Die Figur des Lehrers oder Meisters nimmt im Selbstverständnis des Zen-Buddhismus eine zentrale Rolle ein. Zusammen mit dem existentiellen Nachvollzug des Erwachens — von derselben Authentizität wie dasjenige des Buddha selbst — entfaltet sich daraus die duale Struktur von Selbst- und Fremdlegitimation, aus der die Tradition ihre Dynamik bezieht. Dass diese überhobene Stellung des Meisters verwunderliche, mitunter bizarre Blüten treibt, davon legen zahlreiche Texte des Zen-Buddhismus ebenso wie aktuellere Geschehnisse beredtes Zeugnis ab.
Allerdings war die Position des Meisters nicht immer so fest gefügt, wie die Tradition es heute glaubt und glauben macht. Aufgabe des Vortrags ist es, anhand einiger schlaglichtartiger Beispiele zu zeigen, dass in bestimmten Kontexten Legitimität nicht entlang der Tradierungslinie des Erwachens, sondern querläufig dazu, nämlich in kultureller oder textueller Bezugnahme, gestaltet wurde.

 

Podiumsgäste: Prof. Dr. Steffen Döll (Numata Zentrum für Buddhismuskunde, Uni HH), Ursula Richard (Buddhismus Aktuell), Gabriele Maass (Rigpa Deutschland), Wolfgang Krohn (BGH), Sensei Corinne Frottier (GenjoAn), Dr. Carola Roloff (Akademie der Weltreligionen, Uni HH), Verena Förderer (Daishin Zen), Felix Baritsch (DBU), Moderation: Jinavaro R. Hopf (Buddha-Talk). Ort: SGI-D (Soka Gakkai International Deutschland) Kulturzentrum, Stahltwiete 10, 22761 Hamburg-Altona.

Der Mitschnitt der öffentlichen Podiumsdiskussion vom 19.11.2017 ist der Höhepunkt einer Reihe von Buddha-Talk Veranstaltungen zum Thema „Buddhismus und Machtmissbrauch“. Hintergrund waren die aufkommenden Berichte über Missbrauchsfälle - besonders sexueller Art - seitens bekannter buddhistischer Lehrer. Eingeladen waren Vertreter der wichtigsten Schulrichtungen. Opfer wurden nicht eingeladen, was man später zu Recht kritisiert hat. Die Veranstalter hatten dies nicht beabsichtigt, da dafür eine andere Form notwendig gewesen wäre. Später erfuhren wir jedoch, dass Betroffene und Opfer unter den 120 Besuchern anwesend waren, jedoch auch gerne anonym bleiben wollten. Die Veranstaltung fand in der SGI Hamburg statt, Kostenträger und Initiator der Veranstaltung war die Buddha-Talk Initiative, Mitveranstalter die Buddhistische Religionsgemeinschaft Hamburg, das Numata Zentrum für Buddhismuskunde, Universität Hamburg, und die Akademie der Weltreligionen, auch Universität Hamburg.
Beabsichtigt war ein bewusst vorsichtiger, aber provokativer Anstoss einer notwendigen Debatte, die jedoch nur ein Anfang sein kann. Unserer Kenntnis nach war das die erste öffentliche Veranstaltung dieser Art nicht nur bundesweit, sondern weltweit. Besonders die kritischen Berichterstattungen der Presse haben dazu beigetragen, dass dieser Debatte unter Buddhisten nun nicht weiter ausgewichen werden kann und hoffentlich in buddhistischen Gruppen und Vereinigungen zu Massnahmen führt, die helfen, Missbrauch zu vermeiden und die im Buddhismus so wichtige Ethik wieder gebührend in den Mittelpunkt der Praxis stellt. Gewidmet ist dieser Beitrag den mutigen Frauen, die Missbrauch angezeigt haben.  

 

Wir danken sehr der Iki-Filmproduktion für die Erstellung des Videos. Für eine Berichterstattung und weiterführende Links verweisen wir auf die Webseite der Zeitschrift „Buddhimus Aktuell“, die sich sehr um Veröffentlichung und Aufklärung auch dieses Themas bemüht. https://buddhismus-aktuell.de/meldungen/buddha-talk-buddhismus-und-machtmissbrauch.html


12. November 2017

Wie der Buddhismus in den Westen kam

Michael den Hoet

Der Buddhismus ist unserer Kultur vertrauter, als viele vermuten würden. In Deutschland gibt es ihn bereits seit über 150 Jahren. Ein Blick in zweieinhalbtausend Jahre Verbreitungsgeschichte macht deutlich: Hinter der asiatischen Fassade der Lehre gibt es zahlreiche Berührungspunkte zu unseren westlich-aufgeklärten Werten. Michael beschreibt an diesem Abend Stationen des Buddhismus auf dem langen Weg von Indien nach Europa.


5. November 2017

 "Verrückte Weisheit" und ethisches Verhalten, ein Widerspruch?

Sensei Corinne Frottier

Leider häufen sich die Berichte über „erleuchtete“ Lehrer, die das Vertrauen ihrer Schüler sträflich mißbraucht haben und ihr narzißtisches Verhalten als Ausdruck „verrückter Weisheit“ ausgeben. Das moralische Empfinden der verunsicherten Schüler wird dann oft mit der Bemerkung, sie steckten in der dualistischen Betrachtungsweise fest, lächerlich gemacht. In diesem Vortrag möchte Corinne Sensei das Missverständnis darüber, dass „Erleuchtung“ jenseits von ethischem Verhalten sei, näher beleuchten.


29. Oktober 2017

Die Lehrer-Schüler-Beziehung im Vajrayana-Buddhismus

Ngakma Déwang Pamo

Wie erkenne ich, welcher Lehrer oder welche Lehrerin der oder die richtige für mich ist? Diese Entscheidung ist im Buddhismus ebenso wichtig wie in anderen Lebensbereichen, in denen wir lernen und wachsen wollen. Die Beziehung eines oder einer Praktizierenden zu einem Vajra Meister oder einer Vajra Meisterin kann nur auf Basis ausgereifter und inspirierter Entscheidungen individuell gelebt werden und Nutzen bringen. Die Methoden, mit deren Hilfe man qualifizierte und authentische Lehrende erkennt, sind dabei ebenso wichtig, wie auf konkreter Erfahrung und Einsicht beruhendes, begründetes Vertrauen - zum Lehrenden, und zur eigenen erleuchteten Natur. Diese Belehrungen richten sich an alle, die in den Strom des Vajrayana eintauchen möchten, oder die ein generelles Verständnis dafür entwickeln wollen. Es wird dabei ausdrücklich nicht erwartet, dass die Teilnehmenden Ngakma Déwang Pamo als Vajra Meisterin sehen oder annehmen.


22. Oktober 2017

Meditieren, Mut und Gesellschaft

Achim Schlage

Der Buddha lehrte, dass das Leben Leiden ist. Wir denken oft, nur wir selbst leiden, aber das ist nicht so. Verwirrung, Gier, Aggression und Furcht durchziehen unsere ganze Gesellschaft. Und genauso teilen wir mit den Menschen um uns die Sehnsucht nach einem guten Miteinander, nach einer guten Gesellschaft. Wir begegnen diesem Zustand auch, wenn wir meditieren wollen. Natürlich ist das nicht gerade das, was wir suchen. Aber wenn wir unserem Geist und Herzen furchtlos und freundlich zuhören, finden wir zu unserer Überraschung in eben dieser Verwirrung den inneren Reichtum: unser gutes Herz, sehnsüchtig nach der Welt und gleichzeitig voll Mitgefühl — und das ist eine ganz andere Kraft als die Aggressivität oder Gier. Ein erster Schritt sowohl zu unserer eigenen Befreiung als auch die der Gesellschaft!


15. Oktober 2017

Angulimala - 

Transformation und Heilung

Jinavaro

In der Vortragsreihe zu den wichtigsten Stationen im Leben des Buddha möchte Jinavaro in diesem sechsten Teil eine berührende Begegnung erzählen. Der Serienmörder Angulimala folgt dem Buddha in einem Waldstück, um ihn zu töten. Doch er kann der Liebe und Weisheit des Erleuchteten nicht widerstehen. Er bricht an Ort und Stelle innerlich zusammen und nimmt Zuflucht beim Buddha. Seine Heilung und Transformation stößt bei den Opfern auf verständliche Skepsis. Wir möchten uns die Frage stellen, inwieweit solche radikalen persönlichen Kurskorrekturen möglich sind und ob die Folgen unserer Handlungen damit abgewendet werden können.


8. Oktober 2017

Perspektivenwechsel - aber wie?

Felix Baritsch  (Thubten Kunzang)

Neue Perspektiven auf das Leben und die Wirklichkeit zu entwickeln ist ein wichtiger Aspekt der Meditation. Sie können analytisch oder durch Erfahrungen erlangt werden, unterscheiden sich aber in beiden Fällen grundsätzlich von unseren gewöhnlichen Alltagsgedanken und Sinneseindrücken. Beide Aspekte werden daher trainiert, um den Geist geschmeidig zu machen und gelassen und konzentriert jeden Aspekt der Wirklichkeit untersuchen und darin ruhen zu können.
Dies ist sowohl bei einer spirituellen Ausrichtung des Lebens hilfreich, als auch, um ganz persönliche und weltliche Probleme zu lösen. Manchmal muss sogar die „Ebene“ gewechselt werden. Wie dies alleine, in einer Gruppe  oder unter Anleitung gelingen kann, möchte ich an diesem Themenabend vermitteln.


1. Oktober 2017

Gesundheit und Zufriedenheit durch Meditationspraxis

Achariya Lama Dawa

Wir alle haben den Wunsch glücklich zu sein und nicht zu leiden. Die Praxis der Meditation hilft uns dabei.Durch Meditation richten wir unseren Geist nach innen und lernen uns selbst besser kennen. Indem wir uns besser kennen, können wir uns im Laufe der Zeit auch besser akzeptieren. Dadurch wird unser Geist ruhiger und friedlicher. Ein ruhiger und friedlicher Geist führt zu körperlicher und geistiger Gesundheit.


24. September 2017

Meditation im Sinne des Buddha

Wolfgang Krohn

Beim historischen Buddha, wie er in den Suttas des Palikanons überliefert ist, steht die letztendliche Freiheit von allem Leid im Mittelpunkt der Praxis. Wenn der Buddha-Dharma jedoch nicht das Ziel ist, wird unter Meditation oft etwas ganz anderes verstanden, z.B. Entspannung oder Leistungssteigerung. Wolfgang Krohn möchte uns in diesem Vortrag einen Zugang zum Verständnis der buddhistischen Meditationspraxis geben, die Ziele  und Vorgehensweise anhand seiner Erfahrungen und Einsichten in die Lehre des Buddha erläutern, die er selbst seit vielen Jahrzehnten lernt und täglich praktiziert.


17. September 2017

Don't Know Mind

(Weiß-nicht-Geist)

Sung-Yon Lee

„Don’t Know Mind“ (Weiß-nicht-Geist) ist ein Kennzeichen der Lehre des koreanischen Zen-Meisters Seung Sahn. Mit dem nicht wissenden Geist ist gemeint, dass der Geist so weit, klar und offen wie der Himmel ist, ohne Anhaltspunkt, frei von Konzepten und Anhaftungen, von Moment zu Moment alles so zu erkennen, wie es ist. Unser ursprünglicher Geist ist eben wie der Raum, er kennt keine Grenzen oder Hindernisse, auch wenn dort vieles erscheint. In den Meditationen des Kwan Um üben wir diesen Weiß-Nicht-Geist zu erkennen und, dass wir selbst dieses "Don't know" sind. "Was bin ich? - Weiß nicht!"
Sung-Yon Lee möchte an diesem Abend ihre Praxis des Weiß-Nicht-Geist mit uns teilen und die Erfahrung, wie sich aus dieser Praxis Weisheit im alltäglichen Leben entwickelt. Mehr Infos unter:
www.kwanumzen.de / www.kwanumeurope.org / www.dontknowfilm.com/?cat=6


10. September 2017

Business und Buddhismus

Jinavaro

In Fortsetzung der Vortragsreihe "Das Leben des Buddha", Teil 5, begegnen wir einem sehr erfolgreichen, einflußreichem und überhaupt sehr reichem Bankier, Geschäftsmann und königlichem Finanzverwalter, der für seine Wohltätigkeit so berühmt war, dass er unter dem Namen "Einer, der den Hilflosen gibt" bekannt war - auf Pali Anāthapindika. Dieser trifft auf den Buddha, wird sein Schüler und ein großer Förderer und Unterstützer des buddhistischen Ordens. Im Laufe von vielen Jahren erhielt er zahlreiche Belehrungen, die oft den Umgang mit Geld, Geschäften, Ethik und dem rechten Wirtschaften zum Thema hatten. Anhand dieser Belehrungen und der besonderen Lebensgeschichte des Anāthapindika versucht Jinavaro buddhistische Prinzipien einer ethisch verantwortlichen Geschäftsführung und des Umgangs mit Geld und Reichtum bzw. des Sinns und Unsinns Reichtum und Überfluss anzuhäufen aufzuzeigen. Im Anschluß sehen wir einige Fotos der historischen Orte aus Jinavaros Pilgerreisen, die mit dem erwähnten Geschehen im alten Indien zu tun hatten.


3. September 2017

Ethik im Buddhismus

Shaila Hernandez

Welche Bedeutung hat die Ethik im Buddhismus? Welchen Stellenwert nimmt sie ein? Gibt es eine säkulare Ethik im Buddhismus, die auch ohne Religion beschreibbar und beschreitbar ist? Sind Tiere und Umwelt Teil der buddhistischen Ethik? Diesen Fragen ist der Vortrag von Shaila Hernandez gewidmet. 


27. August 2017

Wer wir wirklich sind

Stephan Bielfeldt

Wer wir wirklich sind, kann der Verstand nicht ausloten. Wir können darüber nachdenken, wir können uns Vorstellungen darüber machen, aber die Wirklichkeit ist weder der Gedanke noch die Vorstellung.
In diesem Vortrag geht es um Meditation und speziell um meditatives Fragen. Wir stellen uns die Frage: „Wer sind wir wirklich?“ Können wir mit dieser Frage im Herzen still werden? Können wir meditativ die Grenzen unseres Denkens erkennen und dem begegnen, was da ist, wenn die Gedanken still sind? Ist es möglich, in stiller Meditation zu erfahren, dass es gar keine Trennung zwischen mir und den anderen, mir und der Welt gibt? Wenn wir einfach nur im Hier und Jetzt gewahr sind, sind wir in der Wirklichkeit. Obwohl es der Verstand nicht begreift, können wir doch Wirklichkeit erfahren.

Mehr unter: www.springwater-meditation.de


20. August 2017

Das Leben des Buddha, Teil 4

Jinavaro

Jinavaro setzt in diesem Talk die Vortragsreihe über das Leben des historischen Buddha fort. Es geht um des Buddhas Rückkehr in seinen Heimatclan - nachdem der die Erleuchtung erlebt und bereits über 1250 ordinierte Schüler und einen etablierten Orden hatte - wie sein Sohn Rahula erstmals seinen Vater kennenlernt und sein Schüler wird. Viele aus seiner Familie und seinem Clan werden seine Nachfolger und der Buddhismus breitet sich weiter aus. Dazu werden im Anschluß Bilder von den historischen Orten um Kapilavattu gezeigt.


13. August 2017

Ein Freund der Welt werden

- Die Bodhisattvapraxis

Kelsang Parchin

Buddha lehrte sechs Übungen, bekannt als die Sechs Vollkommenheiten, die uns dabei helfen ein sinn- und freudvolles Leben zu führen. Diese sechs Übungen können wir sehr leicht in unser tägliches Leben integrieren. Sie helfen nicht nur uns selbst besser mit Schwierigkeiten umzugehen und einen friedvollen Geist zu bewahren, sondern geben uns auch die Möglichkeit anderen zu helfen und zu unterstützen – ein Freund der Welt zu werden. In ihrem Vortrag bezieht sich auf den Text von Shantideva "Leitfaden für die Lebensweise eines Bodhisattvas“.

Mehr unter: http://kadampa.org/de/books/leitfaden-fuer-die-lebensweise-eines-bodhisattvas


6. August 2017

Die Kosmologie des Buddha

Heinz-Peter Lawrenz

Heinz-Peter Lawrenz stellt die Frage nach dem Jenseits. Gibt es angesichts der Unbeständigkeit allen Seins ein bleibendes Glück in anderen Welten? Und wenn ja, was muss der Mensch tun für sein bleibendes Glück?


 

30. Juli 2017 

 

Daseinswach und Geistesklar

 

- ein Exkurs in Meditation 

 

Frank Wesendahl

 

 

Wenn Meditation mehr sein soll als ein Wunschdenken in unserem Kopf nach innerem Frieden und Klarheit oder ein sprachloses Gefühl in unserem Herzen, dann muss sie eine lebensgestaltende Kraft entwickeln, die in unserem Verhalten, in Mitgefühl und Gesten öffentlich wird.“

 


23. Juli 2017 

Buddhistisches Lehrgespräch und der Lehrredenkreis

Monika Debes



16. Juli 2017  Das Leben des Buddha, Teil 3 - Jinavaro

 13. Juli 2017 Buddhismus und Ökologie - Chetsang Rinpoche und Uni Hamburg

(für mehr Info zu dieser Veranstaltung siehe Buddha-Talk Special ganz unten)

 

 9. Juli 2017  Der buddhistische Weg zum Glück - Oliver Petersen

 

2. Juli 2017  Zen und Emotion, Teil 2 -  Sung-Yon Lee

 

25. Juni 2017  So wie du bist - Der Weg zur Selbstannahme - Sensei Corinne Frottier

 

18. Juni 2017  Die Praxis der Körperkontemplation -  Christian Rost

 

11. Juni 2017  Vielfalt im Buddhismus, Herzgeist und Zen -  Norbert Rindō Hämmerle

 

4. Juni 2017  Das Leben des Buddha, Teil 2 -  Jinavaro

 

28. Mai 2017  Die vier grundlegenden Gedanken - Albrecht Frasch

 

21. Mai 2017  Die Paramitas - Aufkommen der Bodhisattvapraxis im frühen Buddhismus - Jinavaro

 

14 Mai 2017  Erlebnisse in Hamburgs ältestem Buddhistischen Verein -  Wolfgang Krohn 

 

7. Mai 2017  Das Leben des Buddha, Teil 1 - Jinavaro

 

30. April 2017  Lesung In den Worten des Buddha - Rieke und Shaila

 

23. April 2017  Ohne Liebe geht das nicht - Jinavaro

 

16. April 2017  Warum eine Gemeinschaft wichtig ist - Rainer Schubert

 

9. April 2017  Des Buddhas Meditation, Teil 2 -  Jinavaro

 

2. April 2017  Zen und Emotion - Sung-Yon Lee

 

26. März 2017  Das Ich, das ich nicht bin -  Jinavaro

 

19. März 2017  Die Lehre des Buddha - nichts für Warmduscher - Samaneri Viveka

 

12. März 2017  JETZT - grenzenlose Weite - Wolfgang Th. Seifert

 

5. März 2017  Filmvorführung "Der Buddha und die Tiere"

 

26. Februar 2017  Alles Karma oder was? - Jinavaro

 

19. Februar 2017 Traditionsübergreifender Buddhismus in Deutschland und Hamburg - Nils Clausen

 

12. Februar 2017  Ānāpānasati für Einsteiger - Jinavaro

 

5. Februar 2017  45 Jahre mit dem Buddha -  Wolfgang Krohn

 

29. Januar 2017  Dreifache Authentizität - Jinavaro

 

22. Januar 2017  Warum ich Buddhist bin - Christian Böhner

 

15. Januar 2017  Eröffnungsveranstaltung: Das Team und die Gruppen stellen sich vor