upcoming events:

Sonntag, 7. April 2024

18-20 Uhr

Ort: Online via Zoom

 

Anna Karolina Brychcy: Arbeiten als buddhistische Übung - Bodhicitta im Beruf

 

Zur Person

 

 

In diesem Vortrag geht es um Inspirationen zur Stärkung der eigenen buddhistischen Praxis und Zufriedenheit im Berufsleben. 

Wie können wir jenseits des Meditationskissens und Retreats unsere buddhistische Übungen lebendig halten? Gerade das Arbeitsleben bietet viele Übungsmöglichkeiten für unseren Herzgeist. In einem interaktiven Vortrag mit Reflexionszeiten beleuchtet Anna Karolina Brychcy, die Potentiale und Hindernisse der buddhistischen Praxis im prallen Berufsleben. Dabei werden insbesondere die Herzensqualitäten bzw. vier „Brahmaviharas“ Wohlwollen, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut für sich und andere beleuchtet. Unterstützt durch die Achtsamkeitslehre und Erkenntnisse der Arbeitspsychologie bieten sich Impulse für unser inneres Wachstum an – jenseits aller kapitalistischen Selbstoptimierung. Der Vortrag soll mit konkreten Bespielen aus dem Arbeitsleben aufzeigen, wie die Kultivierung von Achtsamkeit und Herzensqualitäten zu einer Steigerung der Lebensqualität, zu friedvolleren Beziehungen mit Kolleginnen und Kollegen und zu einer heilsameren Gestaltung der eigenen Arbeitswelt führen kann.  

https://us06web.zoom.us/j/84495976408?pwd=djdPSmxiL1p6QWRLNCthWTdrUDBVdz09

oder:

Meeting-ID: 844 9597 6408

Kenncode: Buddha

Bitte möglichst immer mit Video teilnehmen!

  


Sonntag, 5. Mai 2024

18-20 Uhr

Ort: Online via Zoom

 

Dr. Bhante Seelawansa: Buddhismus für Europa

 

Zur Person

 

 

Seit Beginn des 19. Jahrhunderts gibt es buddhistischen Einfluß und Wissen über den Buddhismus in Europa. Erst durch Schriften, dann durch erste westliche Ordinierte in asiatischen Ländern und schließlich seit den 60er Jahren vermehrt durch Indienreisende und die Gründungen verschiedener buddhistischer Zentren und Gruppen. Zunächst durch viel Übernahme asiatischer Traditionen und zunehmend auch in europäischer Form. Dabei dominiert die Form des Laienbuddhismus gegenüber der traditionellen Form von Klöstern.

 

Bhante Seelawansa lebt als srilankanischer Mönch seit 1982 in Österreich und hat sich besonders mit dem Unterschied in der Annahme des Buddhismus im Westen im Vergleich zu seinem eigenen Heimatland beschäftigt. In Wien und im ganzen deutschsprachigen Raum ist er inzwischen bekannt und beliebt für seine freundliche und lebensnahe Art den Menschen in Europa den Buddhadhamma zu erklären und nahe zu bringen.

 

Wir möchten von ihm in diesem Buddha-Talk hören, worin er die Unterschiede und Chancen sieht, den Dhamma im Westen zu leben, was die Essenz der buddhistischen Praxis ist und wie eine Sangha der Zukunft in Europa aus seiner Sicht aussehen könnte. 

 

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Sonntag, 2. Juni 2024

18.00-20.00 Uhr

Ort: Online via Zoom

 

Tatsudo Nicole Baden Roshi: Warum praktizieren?

Ein Gespräch über Haltung und Verantwortung in schwierigen Zeiten

 

Zur Person

 

Moderation: Ursula Richard

 

Was kann die buddhistische Praxis in Zeiten von politischen Unruhen und Kriegen, im Angesicht einer ökologischen Katastrophe und inmitten einer zunehmenden gesellschaftlichen Verrohung bieten? Hat diese Lehre und Praxis etwas hilfreiches beizutragen - und wenn ja, was? Tatsudo Nicole Baden Roshi wird einige Gedanken zu diesen Fragen teilen und freut sich auf einen Austausch im Anschluss an den Vortrag.

  

https://us06web.zoom.us/j/84495976408?pwd=djdPSmxiL1p6QWRLNCthWTdrUDBVdz09

 

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Bitte möglichst immer mit Video teilnehmen!


 

 

Juli + August ist Sommerpause.

 

Sonntag, 1. September 2024

18.00-20.00 Uhr

Ort: Online via Zoom

 

Dr. Hans-Günther Wagner: Sprachwelten des Buddhismus

 

Zur Person

 

In seiner über 2500-jährigen Geschichte hat der Buddhismus ein breitgefächertes Schrifttum erzeugt, das von kanonischen Texten, scholastischen Kommentierungen, Versen, Gleichnissen und Legenden bis zu Mantren und Koans reicht. Unser Sprachverständnis der Buddhismus ist vor allem durch Übersetzungen geprägt, welche die alten Texte auf sehr unterschiedliche Weise in westliche Sprachen transformieren. Neben dem Problem der angemessenen Übersetzung im Wechselspiel zwischen exotischer Faszination und Widerspiegelung des Vertrauten soll es in diesem Vortrag auch um eine buddhistische Spurensuche in Werken der westlichen Literatur und modernen Philosophie gehen.

  

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Sonntag, 6. Oktober 2024

10.00-12.00 Uhr

Ort: Online via Zoom

 

Bhante Sujato (aus Australien)Mettā und Chaos

(Vortrag in Englisch mit Übersetzung ins Deutsche durch Tilashin Sabbamitta)

 

Zur Person

 

Inmitten des Chaos der Welt kann es schwierig sein, Frieden und Ruhe zu finden. Doch gerade in diesen Momenten kann Metta, die liebende Güte, am nützlichsten sein. Wenn wir uns mit dem Konzept des Chaos befassen, erkennen wir, dass die äußere Welt sich ständig verändert und unvorhersehbar ist. Indem wir liebevolle Güte uns selbst und anderen gegenüber kultivieren, können wir lernen, das Chaos mit größerer Leichtigkeit und Anmut zu bewältigen. 

 

Es geht darum, die Unbeständigkeit des Lebens und die Natur des Leidens zu erforschen und Einsichten zu gewinnen, die uns befähigen, dem Chaos mit Mitgefühl und Klarheit zu begegnen. Die Metta-Praxis wird zu einer leitenden Kraft, die die Art und Weise, wie wir mit uns selbst und anderen in Beziehung treten, verändert. Diese Praxis lädt uns ein, das Chaos des Lebens als Katalysator für spirituelles Wachstum anzunehmen und die grenzenlose Kraft von Metta zu entdecken, die Harmonie und Wohlbefinden in unsere Herzen und die Welt um uns herum bringt.

 

Bhante Sujato hält diesen Vortrag im Rahmen seiner diesjährigen Europatour. Egal, ob Sie neu im Buddhismus sind oder ein erfahrener Praktizierender, Sie werden von Bhante Sujatos klarem und einnehmenden Stil und seinem Reichtum an Erfahrung und Wissen profitieren.

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3. November - n.n.

1. Dezember - n.n.

Sonntag, 19. Januar 2024

18.00-20.00 Uhr

Ort: Online via Zoom

 

Tilmann Borghardt (Lama Sönam Lhündrub)

Was ist Mahamudra?

 

Zur Person

 

Lama Tilmann Lhündrup erklärt den besonderen Mahāmudrā-Stil zum Entwickeln geistiger Ruhe, Einsicht und Aktivität. Mahāmudrā verbindet uns mit unserer grundlegenden Natur. Das dafür notwendige Loslassen entsteht durch einsichtiges Vertrauen in die inhärent befreite, immaterielle Natur unseres Geistes. Ob in Ruhe oder in Bewegung, wir nehmen alle Erfahrungen als Tore ins zeitlose Sein. Wir erforschen ihre selbstbefreiende Natur und die Kräfte, die diesen Prozess prägen. 

 

Genau wie der Achtfache Pfad, den Buddha lehrte, beinhaltet die Mahāmudrā-Praxis drei Aspekte – Sichtweise, Meditation und Aktivität – die sich gegenseitig verstärken. 

 

1. Sicht ist unser sich ständig verfeinerndes Verständnis des Seins, das durch Unterricht, Studium und kontemplative Reflexion vertieft wird. Eine offene, reife Sicht dient als Grundlage für das Erforschen des Geistes in der Meditation und das Entdecken neuer Freiheit in einem dynamischen, aktiven Geist. 

 

2. Meditation bedeutet, die Sicht mit zunehmendem Gewahrsein anzuwenden. Wir erleben uns als vernetzten „Niemand“, der von vielen Kräften beeinflusst wird und viele Möglichkeiten hat, Einfluss auf unsere Welt zu nehmen. Freiheit innerhalb der gegenseitigen Abhängigkeit. Aus dieser grundlegenden Erkenntnis entsteht der innige Wunsch, sie auch anderen zugänglich zu machen. 

 

3. Aktivität ist das Umsetzen spiritueller Praxis in Beziehungen, bei der Arbeit, in der Natur und in der Gesellschaft insgesamt. Um in dieser Welt aktiv zu sein, bedarf es ständiger Übung, um inmitten großer Herausforderungen das Gleichgewicht zu bewahren; Wir sehen, was Menschen wirklich brauchen und warum wir meditieren. Die Mahāmudrā-Meditation, die das Leben in der Einsicht ist, dient immer der Aktivität – sie ist Ausdruck des Bodhisattva-Pfades, der sich die entspannte, offenherzige Arbeit der buddhistischen Meister der Antike zum Vorbild nimmt – allen voran Buddha selbst, der nach seinem Erwachen 45 Jahre lang unermüdlich aktiv war und sich auch großen Herausforderungen stellte.

  

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